Rosinenstuten

Ostern steht vor der Tür und traditionell steht bei vielen ein Osterbrot/Rosinenstuten auf dem herzlich geschmückten Frühstückstisch.

Eigentlich finde ich bei der Zubereitung keinen Unterschied, ob es sich nun um einen Rosinenstuten handelt oder um ein Osterbrot.

Ein Osterbrot hat nicht nur in Deutschland Tradition, sondern in vielen Ländern. In manchen Ländern gibt es dafür sogar spezielle Backformen. In Österreich zum Beispiel ist es „die Reine“. Bei mir ist es der Omnia-Backofen. Vielleicht ist das der Unterschied? Ich weiß es nicht. Ist aber auch egal, denn der Rosinenstuten ist unheimlich lecker .

Einen Rosinenstuten (oder auch Osterbrot) im Omnia-Backofen backen ist herrlich einfach. Der Rosinenstuten wird richtig fluffig. Ich bekomme viele Anfragen, da einige sich anscheinend etwas schwer tun mit dem Omnia-Backofen. Besonders die Temperatur macht wohl Schwierigkeiten – was ich auch verstehen kann. Dabei ist das gar nicht sooo schwer. Mit ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl kriegt das jede(r) hin. Da ich ganz stark an meinen YouTube-Kanal arbeite, habe ich davon auch direkt ein Video gemacht. Bilder sagen oft mehr als tausend Worte…

Bei uns waren alle begeistert von dem Rosinenstuten bzw. dem Osterbrot, das es nicht nur zu Ostern geben soll. Dann werde ich mich momentan wohl zwischen Rosinenstuten und Hefezopf, der ja noch immer eine Menge Begeisterung bei meinen Lieben hervorruft, entscheiden müssen.

Ok, dann fangen wir mal mit dem mal mit dem Rosinenstuten an…

Zutaten:

500g Mehl

1 TL Salz

100g Zucker

50g Butter

1 Ei

250ml Milch

1 Würfel Hefe

125g Rosinen

1 Eigelb zum bestreichen

Rezept für Rosinenstuten

Zubereitung:

Das gesiebte Mehl mit dem Salz in eine Schüssel mischen. Die Milch lauwarm erwärmen.

In eine weiteren, kleineren Schüssel, etwa 50ml der lauwarmen Milch, den Zucker und die zerbröckelte Hefe verrühren (damit spart ihr euch den Vorteig!). In die restliche lauwarme Milch könnt ihr zwischenzeitlich die Butter schmelzen. Hefegemisch, die restliche lauwarme Milch (mit geschmolzener Butter) und das ganze Ei zum Mehl geben und anfangen zu kneten….

Den glatten Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den aufgegangenen Teig nochmals kräftig durchkneten, die Rosinen zufügen und einkneten.

Die Omnia-Backform mit Butter oder Margarine fetten. Da die Aluform nicht antihaftbeschichtet ist, fettet sie wirklich gut ein! Anschließend noch mit Mehl bestreuen. Ich kann euch auch mein Backtrennmittel dafür wärmstens empfehlen!

Den Teig zunächst zu einer Rolle ausrollen. Danach die Enden zu einem Ring zusammenfügen. Verknetet die Enden etwas miteinander, damit ihr den Ring nun gut in die Omnia-Backform legen könnt. Gönnt dem Rosinenstuten/Osterbrot jetzt noch einmal abgedeckt 10-15 Minuten ein wenig Ruhe, damit er normal etwas wachsen kann.

Wenn der Teig die Ruhe genossen hat, könnt ihr ihn voll einheizen. Deckel auf die Omnia-Form und Gaskocher auf mittlerer Flamme. Für 7 Minuten auf mittlerer Flamme vorbacken. Anschließend reguliert ihr den Gasregler auf eine sehr kleine Flamme und backt für 35 Minuten das Osterbrot/den Rosinenstuten weiter. Ich empfehle euch einen Timer zu stellen, da im Omnia-Backofen Brot und Kuchen schnell schwarz werden kann (ich hab da meine Erfahrung auch machen müssen).

Die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen. Wenn das Osterbrot/der Rosinenstuten fertig ist, den Gaskocher ausschalten und das Osterbrot/der Rosinenstuten, ohne Deckel, ein paar Minuten abkühlen lassen.

Nun könnt ihr den  Rosinenstuten auf einen Kuchenteller stürzen. Ich benutze dafür den abgekühlten Deckel vom Omnia-Backofen.

Nun noch ein wenig auskühlen lassen und mit Butter und Marmelade den Rosinenstuten genießen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen und viel Erfolg beim backen.

 

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