Koordination ist alles 

– ist zumindest ein Versuch wert 😉 

 

Gerade auf einen so kleinen und engem Raum wie im Wohnmobil ist es enorm wichtig eine gewisse Koordination bei zuhalten. Klappt nicht immer. Aber wenn schon mal der Versuch da ist, kann es nur besser werden.

Wenn ich mich an die Anfänge unsere Wohnmobilzeit zurück erinnere, dann war dasVorbereiten der einzelnen Reisen für mich eigentlich Streß pur! Und genau das tat mir überhaupt nicht gut.

Regalsystem wurde in die Heckgarage eingebaut, damit endlich Ordnung herrscht.
Unübersichtlichkeit und Durcheinander in der Heckgarage

Unsere Heckgarage war der reinste Horror. Da war nix, aber auch überhaupt nix, mit Koordination! Da konnte man aufräumen, so viel man wollte. Zwar haben wir die Kisten damals schon beschriftet, aber wenn keine Kiste ihren festen Platz hat, dann kann man nie sicher sein, dass die Kiste noch an der Stelle steht wo sie vor einer Stunde noch stand.

Wenn wir uns reisefertig machen, dann achte ich immer darauf, dass die Dinge beim einräumen gleich an seinem Ort landen. Also Kleidung in die richtigen Schränke, Nahrungsmittel an seinen Platz.

Nach der Reise ist vor der Reise!

Wenn wir eine Reise beendet haben, nehme ich die schmutzige Wäsche in einen unserer grauen Kisten aus der Heckgarage mit. In der Heckgarage haben wir, durch das eingebaute Regalsystem, Ordnung und Koordination rein gebracht. Jede Kiste ist beschriftet. Dann hat alles seinen

Nur was auf der Kiste drauf steht, ist auch in der Kiste drin ;-) Man bekommt viel in den Kisten unter. Trotzdem sollte man das Gewicht der Kisten beachten!
Nur was auf der Kiste drauf steht, ist auch in der Kiste drin 😉 Man bekommt viel in den Kisten unter. Trotzdem sollte man das Gewicht der Kisten beachten!

Ort und auch die Beladung ist ausgeglichen. Richtiges Beladen ist das A und O. Nur dann ist ein sicheres Fahren gewährleistet. In diese graue Kiste kommt anschließend wieder all das, was wir vorher aus dem Wohnmobil mitgenommen haben und wieder zurück muss.

Außerdem haben wir im Wohnmobil gar nicht soviel Stauraum, um all den notwendigen Kram unterzubringen. Daher war es eine super Entscheidung, dieses Regelsystem einzubauen. Unsere Heckgarage ist eher unser Logistikzentrum 😀 .

Da alle Kisten beschriftet sind, fällt es mir,  meinem Mann und unseren Schlüpfküken auch leicht die Dinge unterzubringen. Man hat auch einen Überblick, was noch im Wohnmobil vorhanden ist und was vielleicht nachgefüllt werden muss.

Zum Beispiel habe ich immer eine Küchenrolle als Ersatz oder auch mal eine Dose Ravioli oder Hühnersuppe an Bord. Wenn dies nicht mehr in der Kiste ist, dann ist es alle 😉 . Somit ist die Koordination auch vereinfacht. Zuviel ist ja auch nicht gut, also muss man den Überblick behalten.

So, aber jetzt zurück zur Koordination….

Natürlich geht man regelmäßig einkaufen. Doch jetzt musste ich auch noch für unsere Reisen einkaufen. Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Getränke – besonders für längere Reisen ein wahrer Horrortrip. Die Koordination musste geändert werden. Nur wie?????

Gutes Beispiel ist Nutella. Kennt ihr bestimmt auch 😀 . Für unser junges Schlüpfküken gab es eine ganz lange Zeit nur ein Nahrungsmittel: „Engels-Scheiße“ 😉 . Und damit sie uns nicht „verhungert“ habe ich gefühlte 50 kg davon gekauft, wenn wir los wollten. Eigentlich war dies auch eine gewisser Art von Selbstschutz! Seid ihr schon mal einem pubertierenden Schlüpfküken auf Nutellaentzug begegnet? Nein? Habt ihr ein Glück 😀 , ich beneide euch 😀 . Davor wollte ich mein Nervenkostüm schützen.

Es ist ja nicht damit getan, dass man die Einkäufe nach Hause bringt. Unser Wohnmobil steht in einer Garage und diese ist nicht gerade nebenan. Des Weiteren ist auch der Kühlschrank nicht in Betrieb. Also muss ich alles zuhause lagern.

Die Synapsen im Denkprozess arbeiteten auf Hochtouren, doch eine Lösung wollte nicht her. Als wir 2013 den Urlaub in Kroatien mit allen vier Schlüpfküken verbringen wollten, sind wir sicherheitshalber auf die Waage gefahren. Schock! Wir haben unser Gewicht fast erreicht und waren noch gar nicht komplett gepackt!

Jetzt kam das Umdenken! Es wurde neu koordiniert. Zwar kamen wir zum Schluss, dass wir eine Anhängerkupplung brauchen um einen Anhänger mitzunehmen, aber auch die Einkaufssituation änderte sich schlagartig.

Manchmal sieht man wirklich den Wald vor lauter Bäume nicht, obwohl das Gute so nah liegt.

Einkaufen:

Die Lösung für mein „Einkaufsproblem“ war eigentlich ganz einfach: Wir gehen auf den Weg einkaufen! Wenn wir losfahren, machen wir an den nächsten Supermarkt halt und kaufen ein. Zuvor räume ich noch alles verderbliche aus unserem Kühlschrank, es sei denn, unser älteres Schlüpfküken, die Joanna, will zuhause bleiben. Dann lass ich alles soweit da. Schließlich ist auch sie mal auf Futtersuche. Wäre doch fatal, wenn sie dann im Kühlschrank nix findet 😀 .einkaufen-wohnmobil-reisen

Für längere Reisen kaufen wir nur noch das nötigste ein. ETWAS Getränke, ETWAS Nahrungsmittel. Supermärkte gibt es schließlich überall 🙂 . Die Kilos, die wir sonst an Getränke mitgenommen haben, haben sich jetzt drastisch verringert. Unser Zuladungsproblem haben wir damit auch eingegrenzt.  Bei den Getränken kommt noch hinzu, dass es in Deutschland Pfand drauf gibt. Will man die ganzen leeren Flaschen aus dem Urlaub wieder mit zurück schleppen??? Die Dinger stören nur und nehmen viel zu viel Platz weg.

Im Ausland gibt es teilweise gar kein Pfand und wenn doch, dann kann man sie direkt dort auch wieder abgeben.

Sobald wir wissen, dass wir länger an einem Ort bleiben werden, gehen wir direkt VOR ORT noch einmal in den Supermarkt. Zur Begeisterung unseres pubertierenden Schlüpfküken stellte sie fest, dass es Nutella sogar in anderen Ländern gibt 😉 . Ihr Leben war gerettet und mein Nervenkostüm auch – obwohl mir bekannt war, dass es  Nutella überall gab. Ansonsten wird vieles per Fahrrad erledigt. Das tut uns auch gut  😉 .

Einen tollen Nebeneffekt finde ich, dass man auch mal die örtlichen Köstlichkeiten kennen lernt. Sogar Nutella schmeckt von Land zu Land anders und hat ein anderes braun als in Deutschland. Aber das hat mich nicht weiter gekümmert 😉 .

Nachdem wir den Einkauf immer erst erledigen, wenn wir losfahren, ist es für mich wesentlich entspannter. Auch Sachen, die aus unserem Wohnmobil-Vorrat fehlen, werden dann nachgekauft. Koordination ist halt alles 😉 . Sieht auch immer ganz lustig aus, wenn so ein Einkaufswagen vor der Aufbautür steht und wir alles ins Wohnmobil räumen. Aber irgendwie ist das bereits Urlaub für mich!

Schlüpfküken-Chaos:

Was mir absolut auf den Wecker geht ist, dass unsere Schlüpfküken ihre Brocken überall liegen lassen. Mensch, hat mich das schon Nerven gekostet 😀 . Die Lösung hierfür ist aus der vollen Wut gekommen. Da es geregnet hat, mussten wir  an einem Sommerabend an der Dinette zu Abend essen. Wäre ja kein Problem, wenn da nicht schon die Klamotten von unserem jungen Schlüpfküken herum gelegen hätten. Die Eck-Sitzbank war geschmückt mit ihren Habseligkeiten. Sie ist einfach zu faul, ihre Sachen wieder zurück in den Alkoven zu packen, wo sie „geparkt“ ist und ihr eigenes kleines, chaotisches Reich hat. Na ja, ihre nett verteilten Habseligkeiten haben dann fliegen gelernt! Alles flog in den Alkoven – Handy, iPod, Kopfhörer, Buch, Rucksack, Shirt, Mütze und was da sonst noch so rumlag. Und soll ich euch was sagen? ES WAR SO BEFREIEND – und hat sogar Spaß gemacht. Für unser Schlüpfküken war es lehrreich. Was meint ihr, wieviele Sachen sie noch rumliegen lässt? Fast keine 😉 . Lösung gefunden. Koordination ist halt alles 🙂 .

Hausarbeit im Wohnmobil:

Auch haben wir mittlerweile eine klare Rollenverteilung im Wohnmobil. Wenn wir irgendwo im Nirgendwo ankommen, dann kümmere wir uns zunächst um das Ausrichten des Fahrzeuges. Da mein Mann in der Regel fährt, hole ich die Auffahrkeile raus, sofern diese benötigt werden und weise ihn ein. Wenn eine Entsorgung ansteht, macht mein Mann das mit einem von unseren Schlüpfküken (momentan fährt ja nur noch ein Schlüpfküken mit, daher fällt die Auswahl nicht schwer 😉 ). Ich kümmere mich derweilen um „Innen“: Fegen oder so 😀 .bodenwischen-swiffer-feuchttuecher

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber unser Wohnmobil ist, trotz Fußmatte, immer sandig oder voller Dreck von den Schuhen. Fegen steht da jeden Tag auf dem Plan. Aber

zwischendurch muss man auch mal wischen. Damals habe ich noch einen 5 Liter Eimer zur Hälfte gefüllt und hab mich dieser Aufgabe gewidmet. Dabei hat mich gehörig geärgert, dass  das Befüllen des Eimers und raus- und wegstellen der ganzen Sachen viel länger gedauert hat, als das Durchwischen des Wohnmobils. Ich habe mir dann irgendwann, im Angebot, ein Swiffer-Feucht-Set angeschafft. Total klasse Sache!!! Den Bodenwischer selber kann man auseinander bauen, somit ist er sehr klein und passt gut in irgendeine Ecke (bei uns gibt es dafür eine Reinigungskiste in der Heckgarage 😉 ). Durch seinen Kugelkopf bewegt er sich in allen ecken. So ein Ding ist regelmäßig im Angebot. Ein Feuchttuch auf dem Bodenwischer befestigen und los geht es. Ruck Zuck ist alles gewischt. Tuch in den Müll. Fertig! Somit habe ich die Zeit gespart, um das ganze Equipment zum Wischen zusammen zustellen und anschließend wieder wegzupacken und ich habe sogar noch den heiligen Wasservorrat erhalten. Mittlerweile kaufe ich diese Feuchttücher auch nicht mehr von Swiffer, sondern im Discounter oder bei Tedox (gibt es in vielen Städten), da kosten 15- 25 Tücher gerade mal zwischen 1,49 € und 1,99 €. Das ist mir meine Freizeit wert 😉 . Koordination ist alles 😀 .

Mein Göttergatte und ich machen viel zusammen, sowohl zuhause, als auch im Wohnmobil. Schließlich sind wir beide berufstätig, haben beide unsere (gemeinsamen) Hobbys und wollen beide entsprechend Freizeit haben. Und auch die Schlüpfküken müssen mit ran, wenn sie dabei sind – doch das machen sie, zu meiner Verwunderung, wirklich gerne. Sogar als manuelle Spülmaschine stellen sie sich zur Verfügung 😉 .

Kochen:

 

Kleine Küche im Rimor Super Brig
3-flammen Gaskocher, Dunstabzugshaube und Spüle mit Spülschlauch

Das Essen plane ich oft im Vorfeld und auch nicht sehr umfangreich. Ich liebe es zum Beispiel im Süden Tomatensoße zu machen. Die Tomaten schmecken dort einfach traumhaft! Doch mache ich natürlich nicht nur im Süden Tomatensoße. Hier in Deutschland nehme ich einfach passierten Tomaten. Das geht schließlich genauso gut 😉 . Dazu gibt es Nudel. Nudeln werden gleich in einer größeren Menge gekocht, damit ich diese entweder für Nudelsalat oder einen Auflauf verwenden kann. Nudeln halten sich im Kühlschrank auch mal locker zwei Tage. Für den nächsten Tag entsteht aus der restlichen Tomatensoße eine leckere Bolognese. Spagetti dazu -fertig! Traumhaft! Zuhause würde ich die Bolognesesoße für Lasagne weiterverwenden 😀 . Sofern ich kein fertiges Gehacktes dabei habe, brate ich mehr Gehacktes an, was ich für einen Auflauf verwende. Aufläufe kann man lecker im Omnia-Backofen machen. Auch Kuchen oder Brot. Aber meine Begeisterung dafür habe ich bereits einen Beitrag gewidmet, daher halte ich mich mal etwas zurück 😀  – auch wie ich im Wohnmobil koche. Hier geht es jetzt um die allgemeine Koordination im Wohnmobil 😉 . Mit meiner Vorplanung für das Kochen habe ich bereits 3 Tage abgedeckt, wo ich MEINE Arbeit besser koordiniert habe und ich Zeit eingespart habe. Man muss einfach lernen umzudenkenund die Koordination muss stimmen.

Kartoffeln sind auch immer praktisch zum Vorplanen. Wir lieben Pellkartoffel. Ich koche dann 1,5-2 kg mehr Kartoffeln, um sie für Rosmarin-Kartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder auch der Tortilla Espanola zu verwenden.

Wäsche:waesche chaos-urlaub-waesche waschen

Wenn es mal wieder erforderlich ist, dass die Bettwäsche gewechselt werden muss, nehme ich die frische Bettwäsche von zuhause erst mit, wenn wir das Wohnmobil wieder beladen. Für das Wohnmobil habe ich mir extra Bettwäsche zugelegt, die man nicht bügeln muss. Auch hat mein Mann bügelfreie Hemden. Ich beziehe die Betten nicht sofort, sobald wir alles eingeladen haben. Das kann ich immer noch machen, wenn wir irgendwo angekommen sind. Ich habe sogar schon einmal die Betten während eines Staus vor dem Gotthard-Tunnel bezogen 🙂 .  Da standen wir einige Stunden drin. Somit habe ich diese Zeit dafür genutzt. Wenn ich die Betten bei Ankunft beziehe, mache ich das mit meinem Mann oder den Schlüpfküken gemeinsam. Das geht dann auch schneller. Damals bin ich zwischendurch immer mal wieder zum Wohnmobil gefahren und habe solche Sachen erledigt. Diese Zeit nutze ich jetzt anders. Die Koordination wird immer besser 😉 .

Ich war am Anfang skeptisch wegen dem „Bügelfreien“. Aber das klappt tatsächlich! Man muss lediglich die Waschanleitung beachten, d.h. nur 3-4 bügelfreie Hemden oder die bügelfreie Bettwäsche zusammen waschen. Wir gehen im Urlaub zwar in einen Waschsalon, aber bügeln muss ich ihn auch noch unbedingt 😉 .

Apropos Waschsalon! Wir haben uns angewöhnt nicht mehr Unmengen von Wäsche aufunseren Wohnmobilfahrten mitzunehmen. Für ein (verlängertes) Wochenende ist alles übersichtlich. Aber dauert die Fahrt 2-3 Wochen dann schleppt man oft viel zu viel mit. Das ist auch nicht gut für die Zuladung 😉 . Daher steuern wir zwischendurch lieber einen Waschsalon an. Währende die Waschmaschinen laufen, bleibt einer im Waschsalon (beim Wohnmobil) und der andere geht einkaufen. In Frankreich ist das sehr praktisch, da alle „Hyper U“ (Supermarkt) einen Waschsalon haben. Wenn allerdings kein Waschsalon in der Nähe auffindbar ist, dann fahren wir zu einem Campingplatz. Bleiben dort 2-3 Tage und waschen die Wäsche. Na, gute Koordination, was?? 😀

Ab ins Bad:

Im Wohnmobil (aber auch zuhause 😉 ) sitzen wir nach dem Abendbrot immer noch ein wenig gemütlich zusammen und reden über alles mögliche oder machen Faxen 😀 . Zwischenzeitlich geht manchmal auch schon jemand von uns duschen, je nachdem wie spät es schon ist. Spätestens, wenn es zum Abspülen geht, springt jemand unter die Dusche oder macht sich anderweitig fertig. Das hat schon den Vorteil, dass nicht alle zusammen auf dem beengtem Raum gleichzeitig rumwuseln. Ich finde gerade abends, wenn man sich fürs Bett fertig macht, dann beginnt ein großes Gewusel. Jeder zieht sich aus, jeder will ins Bad, jeder will…..Da musste einfach Ruhe rein und eine gewisse Koordination. Zumal ggf. das Wasser auch noch aufheizen muss, damit der nächste Duschen kann. Also alles nacheinander.

Morgens ist es ähnlich. Während unsere Schlüpfküken und mein Göttergatte gerne noch etwas liegen bleiben, nutze ich die Ruhe und belege das Badezimmer, um mich ganz gemütlich fertig zu machen.

In der ungemütlichen Jahreszeit:

*An den Aluprofilen wurden Ösen befestigt, damit man dort auch Kleidung aufhängen kann. Sehr praktische und ordentliche Sache

Im Winter im Wohnmobil oder wenn der Dauerregen einsetzt, finde ich es auch immer fürchterlich im Wohnmobil, wenn jeder mit seinen dicken, nassen Klamotten ins Wohnmobil stürmt. Aber auch dafür haben wir bei unserer Heckgarage gedacht. Nasse Sachen oder überhaupt Kleidung kann bequem in der Heckgarage aufgehangen werden. Das erleichtert auch schon einiges. Der Kleiderschrank in unserem Wohnmobil ist überhaupt nicht ausreichend. Und wenn dann noch die dicken Winterjacken in den Schrank sollen…..

Fazit:

Im Großen und Ganzen haben wir durch ein wenig umdenken und der Logistik in unsere Heckgarage viel an Koordination im Wohnmobil erreicht.

Koordination ist nicht alles – aber es kann viel bewirken 😉

Eure_Bianca 2

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