Brotgewürz | 4 Reifen 1 Klo

Brotgewürz selber machen

Brotgewürz gibt frisch gebackenes Brot einen besonderen Geschmack.

Ich backe ja gerade recht viel Brot selber. Und dafür benötige ich auch hin- und wieder Brotgewürz. Als ich es zum ersten mal benötigte, habe ich fertiges Brotgewürz aus dem Supermarkt geholt. Einfach mal zum ausprobieren. Frank war bereits beim ersten Biss ins Brot gaumentechnisch entzückt.

Und das war dann für mich auch der Zeitpunkt, wo ich wusste, dass ich das Brotgewürz öfter benötige.

Heutzutage findet man fertiges Brotgewürz in vielen Backabteilungen im Supermarkt. Einige Fertigprodukte weisen jedoch einen gewissen Anteil an Salz und diversen Geschmacksverstärkern auf. Und da ich mir dachte, dass ich, wenn ich schon mein Brot selber backe und auf die Inhaltsstoffe achte, ich auch auf die Inhaltsstoffe vom Brotgewürz achten sollte. Mein Brotgewürz war zwar schon BIO-Qualität und es standen keine anderen Zusatzstoffe darauf, aber ich wollte es trotzdem ausprobieren, was für ein Unterschied es macht, ob ich bereits fertiggemischtes Brotgewürz kaufe oder es selber mache.

Und der Unterschied war wirklich enorm. Abgesehen davon, dass unsere ganze Wohnung nach Brotgewürz gerochen hat 😁, war das Aroma doch ein wesentlich besseres!

Frank hat das Brotgewürz mit dem Mörser bearbeitet. Das geht ruck-zuck und ganz einfach.

Außerdem habe ich probiert, das Brotgewürz mit einer Gewürzmühle zu mahlen. Das hat ebenfalls sehr gut geklappt. Auch hier war das Aroma toll.

Der einzige Unterschied bei der Herstellung von Brotgewürz war die Körnung. Mit dem Mörser war es grober, was dem Brot eine kräftigere Note gibt. Mit der Gewürzmühle wurde es ganz fein.  Allerdings ist der Mörser ja irre schwer. Von daher würde ich für Unterwegs entweder das Brotgewürz bereits zu Hause durch den Mörser jagen oder alternativ auf die Gewürzmühle zurückreifen.

Auf jeden Fall lohnt es sich das Brotgewürz selber zu machen, wenn man viel Brot backt. Das Aroma macht sich bemerkbar. Und Brot im Omnia-Backofen wird sowieso grandios 🤤.

Mit diesem Brotrezept kannst du das Brotgewürz ausprobieren.

Brotgewürz selber machen
Brotgewürz im Mörser
Brotgewürz aus der Mühle

Zutaten:

2 EL Kümmel

2 EL Anis

2 EL Fenchel

2 EL Koriander

Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Universalzerkleinerer oder Mörser geben und zerstossen. Beim Mörsern ist der Geschmack intensiver. In eine luftdichte Dose oder Schraubglas füllen. Alternativ kann man alle Gewürze auch mischen und in einer Gewürzmühle geben und bei Bedarf frisch mit der Gewürzmühle mahlen.

Anis regt die Drüsen im Magen-Darm-Trakt an. Kümmel ist appetitanregend, unterstützt die Verdauung und ist krampflösend. Fenchel wirkt beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. Koriander wirkt appetitanregend, fördert die Verdauung und ist ebenfalls krampflösend.

Tipp

Für ein kräftiges Aroma verwende bei der Zubereitung des Brotgewürz ganze Körnern und mahle diese frisch zu. Wenn die Gewürze erst unmittelbar vor der Brot-Zubereitung gemahlen werden, verlieren sie am wenigsten ätherische Öle und entfalten ihr volles Aroma am besten!

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Ich bin nicht nur mehrfache Kochbuchautorin, Food-Stylistin und Rezepteentwicklerin des Camping-Food-Blogs 4 REIFEN 1 KLO, sondern auch Camperin mit Leib und Seele seit meiner Kindheit. Ich genieße es, während des Reisens kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken und liebe sowohl die einfache Camping- als auch die heimische Küche.

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